Wer kennt das nicht? Etiketten auf Ordnern, Hüllen, Gläsern und anderen Materialien scheinen sich wie eingebrannt zu haben. Das Lösen der Etiketten scheint unmöglich. Klar kann man die kleinen Schildchen auch dran lassen, aber das sieht – sagen wir mal – dilettantisch aus. Eine einfache Lösung zum Entfernen der kleinen Plagegeister muss her – ein Etikettenlöser eben. Was sich ganz einfach anhört, scheint aber in der Praxis für die Industrie entweder kein Problem zu sein, dessen man sich annehmen müsste, oder die Lösung ist tatsächlich so schwierig, dass ein Etikettenlöser besonderer Anstrengung der Ingenieure bedarf.
Für das Lösen von Etiketten naht Hilfe
Wenn Sie bislang – genau wie ich übrigens auch – versucht haben, Etiketten mit „viel Rubbeln“ oder sogar mit dem Radiergummi zu entfernen, dann wird Ihnen auch noch in Erinnerung sein, wie verzweifelt Sie waren, dass die letzten Reste der Etiketten wie Quasimodo am Kirchturm kleben blieben. Der Klebstoff, den die Hersteller der Etiketten verwenden muss schließlich den hohen Anforderungen der Wirtschaft entsprechen und darf nicht gleich wieder aufgeben, wenn mal wer dran zieht. Da geht es nicht nur um Schutz vor Diebstahl, sondern auch um reibungslose Abläufe an den Scannerkassen und in Sortierstraßen. Dafür haben wir auch alle Verständnis.
Aber es muß einen Weg geben, die Etiketten vollständig abzulösen
Und gibt es auch einen Weg. Ein Etikettenlöser Stift muss her. Ein was? Ja, Sie haben richtig gelesen. Für des Rätsels Lösung sorgt seit neuestem ein Stift, der als Etikettenlöser verwendet wird. Der Trick: Die Flüssigkeit, die punktgenau abgegeben werden kann ist ein Lösungsmittel. Also so ähnlich, wie der eine oder andere das vom Heimwerken kennt, bloß dass man nicht den ganzen Kanister über einem kleinen Fleck auskippt. Mit diesem Etikettenlöser Stift lassen sich nun mühelos alle Etiketten sauber und vollständig von nahezu allen Materialien entfernen. Vorausgesetzt ist natürlich, dass der Untergrund, auf dem eben noch ein fettes Etikett prangte, lösungsmittelbeständig ist. Denn sonst haben Sie außer den gewünschten Etikettenresten auch noch den halben Untergrund mit in der Hand. Das ist dann nun nicht im Sinne des Erfinders.